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 Ich möchte einen Teil meiner Geschichte mit euch teilen -

es geht um die Expression das Gegenteil der Depression,  darum wie wichtig und befreiend es sein kann sich selbst auszudrücken.

Eine lange Zeit meines Lebens glaubte ich, dass ich nicht kreativ bin, nicht tanzen kann, nicht singen kann ...

diese Dinge waren meine Begrenzungen die ich mir  in meinem Kopf aufgebaut hatte,

und so wurden sie still und heimlich zu inneren Überzeugungen...

woher diese Überzeugungen kamen spielt keine Rolle sie waren da.

Lange Zeit  drückte ich nur das aus was vermutlich

 die gewünschte Reaktion bei meinem Gegenüber auslösen würde,

oft lehnte ich mein Verhalten an das Bild von mir selbst an das ich gern in mir selbst sehen wollte.

Damit spielte ich mir selbst und meinem Gegenüber etwas vor.

Als ich jünger war, glaubte ich an Magie und hatte Vertrauen in das Leben.

Als ich Älter wurde brachte mir die Gesellschaft etwas anderes bei-

aber es war nicht nur die Gesellschaft, es war das Leben -

Dinge passieren, man wird verletzt, man erreicht seine Ziele nicht, man ist nicht der Beste 

in den all den Dingen der man gerne wäre oder als den man sich sehen möchte.

Katastrophe !!! :)

Also fangen wir mit diesem Deal an,

ich gebe dir das und du gibst mir dafür dieses oder jenes was ich brauche,

aus unsere Mangel heraus gehen wir verschiedenste und vielfältige Beziehungen ein

die unseren Mangel scheinbar Ausgleichen, eine Leere füllen, oder eine Angst besänftigen, uns den Schmerz nicht mehr fühlen lassen. Damit stehen wir plötzlich aber auch in den verschiedensten Abhängigkeiten in unseren Beziehungen und Lebensumständen. Enttäuschungen sind vorprogrammiert.

Ich traf eine Entscheidung, ich wollte mich selbst, meine Geschichte und meine Glaubenssätze kennen lernen, ich wollte mich selbst erforschen .... doch leichter gesagt als getan.

Wie Anfangen ?

Zum Glück fiel mir zu dieser Zeit "Der Junge der Auszog das Zaubern zu erlernen"

von Christian Rätsch in die Hände und ich war fasziniert von seiner Geschichte und Erlebnissen die er schilderte.

Dann traf ich eine Entscheidung 

an Orten zu suchen, an denen ich vorher nicht gesucht habe, Dinge zu tun, die ich vorher nicht tat.

Und plötzlich fand ich mich wieder auf einer magisch mystisch

schamanischen Heldenreise durch mein Leben und meine Vergangneheit,

bis zu meinen Vorfahren und Prägungen aus vorherigen Inkarnationen.

Aufgrund meines Glaubens das ich nicht tanzen, singen oder kreativ sein kann.

Schlicht mit dem Glaubensatz bewaffnet nicht gut genug zu sein begann ich meine  Reise tief in mich hinein -

am Anfang - und am Anfang bedeutet ein Jahr, begann ich meine Schritte auf einem neuen Weg , was man alles so macht.

Einführungen in die schamanische Arbeit, Breathwork,Rekapitulation,Retreats,Ayahuasca,Heldenreise u.v.m

unter anderem zwei Reisen nach Kolumbien um Menschen kennenzuleren

die ihre schamanische und spirituelle Kultur bewahrt haben und mit dieser Verbunden sind.

Aber ich tat diese ganzen Sachen immer noch aus der gleichen Überzeugung heraus

noch besser zu werden um gut genug zu sein.

Es ging mir darum etwas zu bekommen.

Anerkennung und Liebe

 

Jetzt,einige Jahre später haben sich einige Dinge geändert -

ich habe Schritt für Schritt gelernt, ehrlicher zu mir zu sein -

nicht dem System den Umständen oder den Eltern oder jemand anderen die Schuld zu geben -

ich habe gelernt in meine Verantwortung zu treten-

und mit diesem Schritt ebenso in meine eigene Kraft -

die Kraft, mich selbst, meine Überzeugungen und mein Verhalten zu ändern -

meine Abhängigkeiten hinter mir zu lassen, meine Ilusionen zu durchschauen,

meinem Herz und meiner Intuition zu folgen.

 

Und in diesen Momenten, in denen ich mein altes Selbst Schritt für Schritt loslasse

und ein neues Selbst erschaffe -entsteht Magie – die Magie der Verwandlung.

Das Leben wurde zu einer Heldenreise und zeigte mir plötzlich den Weg

zur meiner inneren Wandlung hin zu Heilung, Liebe und meinem Vertrauen in mich und das Leben.

Die Prozesse des Lebens entfalteten sich vor mir und offenbarten sich in Ihrer Natur,

ihrer Wirkung und Verflechtung.

Ich war wieder verbunden mit mir selbst

und mit dem Leben.

Bei dieser Reise hinein in mein Sein geschah Veränderung und Transformation Schritt für Schritt - nicht immer einfach -

ich durfte meine Angst umarmen, loslassen was ich glaubte zu brauchen, heraus aus der Kontrolle treten

und hinein in das wundervolle Chaos des Lebens.

Ich verlor meinen Kopf und fand mein Herz

...ein Geschenk.

Zu verstehen wer ich bin mit all meinen Bedürfnissen, meinen Ängsten und Wünschen

erlaubte mir eine tiefere friedvollere und befriedigender Beziehung mit mir selbst und meiner Umwelt zu führen.

... ich hoffe dass ich dich mit meiner Geschichte inspirieren konnte,

dir selbst zu vertrauen und deinen eigenen Weg in Liebe und Vertrauen zu gehen,

um die Person zu sein, die du bist - nicht die Person, von der du glaubst, dass du sie sein musst.

 Zeige dich damit du gesehen werden kannst.

Drücke Dein Selbst aus !!!

Und eine von Herzen kommende Umarmung an alle die mich auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben !

Liebe ist der Weg  - Wir alle verwandeln uns durch Liebe.

HeRzLiCHt

Matthias

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